Vier Kalköfen im Steinbruch Foerth mit 125 Kilo Sprengstoff beseitigt
„Sprengung wie aus dem Lehrbuch“
„Sprengung wie aus dem Lehrbuch“
So betitelte das Haller Kreisblatt im Sommer 2004 die gewaltige Sprengung der Kalköfen des Steinbruchs der Firma Foerth in Halle Westfalen. Vier Kalköfen wurden im Zuge eines von uns durchgeführten Komplettabbruchs des Kalkwerkes in die Luft gesprengt. Der Komplettabbruch umfasste daneben noch das angrenzende Kalksandsteinwerk sowie Bauwerke und Anlagen des Steinbruchs der Firma Foerth.
Für die insgesamt zwei Sprengungen beauftragten wir einen Sprengmeister aus der Region, der die Sprengplanung durchführte. Im Vorfeld der Sprengung haben wir - um das Bauwerk zu schwächen – Stahlträger mit Schweißbrennern an passenden Stellen eingeschnitten sowie das Mauerwerk und Beton ausgestemmt. Schließlich haben wir 193 Bohrungen für den Sprengstoff gesetzt.
Am Tag der ersten Sprengung kam zur Unterstützung das Sprengteam des THW aus Braunschweig hinzu. Sie bestückten die 193 Bohrungen der vier Kalköfen mit 125 Kilo Sprengstoff.
Das Signalhorn ertönte. Gegen 15.15 Uhr krachten dann die Beton- und Steinmassen nach einem gewaltigen Knall ineinander. Die vier Kalköfen neigten sich gen Südwesten. Der Pächter des Steinbruchs Richard Foerth war beeindruckt – schrieb die Haller Zeitung.
In den darauf folgenden Tagen waren wir damit beschäftigt, die gewaltigen Stahl- und Schuttmassen zu beseitigen.
Am 08.10.2004 folgte die Sprengung des letzten Silogebäudes im ehemaligen Kalkwerk Foerth. Hierbei handelte es sich um ein 25 m hohes Gebäude (Stahlbeton-Skelett-Bauweise), das mit 70 Kg Ammongelith bestückt wurde. Das Gebäude war in einer gewaltigen Staubwolke zusammengebrochen.
Für die insgesamt zwei Sprengungen beauftragten wir einen Sprengmeister aus der Region, der die Sprengplanung durchführte. Im Vorfeld der Sprengung haben wir - um das Bauwerk zu schwächen – Stahlträger mit Schweißbrennern an passenden Stellen eingeschnitten sowie das Mauerwerk und Beton ausgestemmt. Schließlich haben wir 193 Bohrungen für den Sprengstoff gesetzt.
Am Tag der ersten Sprengung kam zur Unterstützung das Sprengteam des THW aus Braunschweig hinzu. Sie bestückten die 193 Bohrungen der vier Kalköfen mit 125 Kilo Sprengstoff.
Das Signalhorn ertönte. Gegen 15.15 Uhr krachten dann die Beton- und Steinmassen nach einem gewaltigen Knall ineinander. Die vier Kalköfen neigten sich gen Südwesten. Der Pächter des Steinbruchs Richard Foerth war beeindruckt – schrieb die Haller Zeitung.
In den darauf folgenden Tagen waren wir damit beschäftigt, die gewaltigen Stahl- und Schuttmassen zu beseitigen.
Am 08.10.2004 folgte die Sprengung des letzten Silogebäudes im ehemaligen Kalkwerk Foerth. Hierbei handelte es sich um ein 25 m hohes Gebäude (Stahlbeton-Skelett-Bauweise), das mit 70 Kg Ammongelith bestückt wurde. Das Gebäude war in einer gewaltigen Staubwolke zusammengebrochen.